Frieden den die Welt nicht geben kann

Die militärische Auseinandersetzung in der Ukraine hat
unsere bisherigen Gewiss- und Sicherheiten über Bord
gekippt. Solche Konflikte erscheinen auch hier bei uns in
Westeuropa auf einmal wieder als eine reale Möglichkeit.
Mit Schrecken sehen wir die Bilder aus der Ukraine – und
alte Verunsicherungen und Ängste steigen wieder in uns
hoch.
Wie alle anderen Menschen auch, wissen Christen die
Vorteile von Frieden in der Welt zu schätzen. Sie wissen,
 dass dieser Friede die Voraussetzung für Rechtsstaat und
Demokratie und, damit verbunden, auch für ein hohes Maß
an materiellem Wohlstand ist. Doch wer an Jesus glaubt, 
weiß auch, dass ein solcher militärischer Frieden, so grund-
legend und wichtig er auch ist, nicht alles ist. Denn Jesus
schenkt denen, die an ihn glauben, einen tiefen Frieden
und sogar eine Freude an ihrer Errettung vor dem ewigen
Tod. Selbst noch in den Unsicherheiten und Unwägbar-
keiten politischer Instabilitäten dürfen Christen daher die
Gewissheit haben, dass sogar Leid, Krieg und Not zu etwas
gut sind, wie es die Bibel im Römerbrief sagt (Kapitel 8, Vers
28). Denn der Friede, den Jesus denen schenkt, die ihm
nachfolgen, ist selbst davon unabhängig. Es ist ein Friede,
den die Welt nicht geben kann (Johannes 14, Vers 27).
Die Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe unseres
VOICE-Magazins haben genau das erlebt. Sie durften erfah-
ren, wie Jesus ihnen mitten im Krieg und auf der Flucht bei-
seite stand. Sie erlebten einen tiefen Frieden trotz großer 
Gefahr, in Krankheit und Leid und sogar im Angesicht des
 Todes. Für Dero Goi, den früheren Leadsänger der Rock-
gruppe Oomph!, war es, wie er in unserem Interview verrät,
gerade dieser Friede, den die Welt nicht schenken kann, der
ihn am meisten darin bestärkte, dass Jesus wirklich lebt.
Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass auch Sie – wenn
noch nicht geschehen – diesen Frieden kennenlernen.
Wie Sie sich damit beschenken lassen können, zeigt Ihnen
Waldemar Sardaczuk auf den Seiten 30-31 ganz praktisch.

Eine friedvolle und friedenstiftende Lektüre wünscht 
Ihnen

Ihr Andreas Schreiber 
Präsident von FGBMFI – Christen im Beruf e.V.